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  • Im Interview mit der Berliner Feuerwehr

    Zu Brandschutzmythen bei PV-Anlagen

    Ein Mikrofon vor einem grün-weißen Hintergrund

In Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr, klären wir Brandschutzmythen auf!

Wir haben täg­lich Kontakt mit Menschen, die gemein­sam mit uns die Energiewende in die Städte brin­gen wol­len. Wir stel­len aller­dings immer wie­der fest, dass es viele Mythen bezüg­lich Brandschutz und PV-Anlagen gibt. Um fünf der hart­nä­ckigs­ten Mythen auf­zu­klä­ren, haben wir uns mit unse­ren Fragen an die Berliner Feuerwehr gerich­tet.

Lässt die Feuerwehr ein Gebäude mit einer PV-Anlage bei einem Brand kon­trol­liert abbren­nen, anstatt das Feuer zu löschen?

Nein, auf kei­nen Fall. Der Einsatzleiter bzw. die Einsatzkräfte müs­sen das Vorhandensein einer sol­chen Anlage früh­zei­tig erken­nen und ent­spre­chend ihre Taktik anpas­sen. Das Grundproblem liegt in der dau­er­haf­ten Spannungsbildung bei Lichteinfall, die für die Einsatzkräfte zu Problemen in der Einsatzabwicklung füh­ren kön­nen. Eine übli­che Freischaltung der Spannung, wie es bei einer Brandbekämpfung üblich ist, ist in die­sem Fall nur begrenzt mög­lich. Je nach Standort der Freischaltstelle DC (Gleichspannung) bzw. AC (Wechselspannung) kön­nen bei Auslösung Bereiche span­nungs­frei geschal­tet wer­den. Die bekann­ten Sicherheitsabstände für strom­füh­ren­de Teile sind wie bei jedem Einsatz ein­zu­hal­ten.

Unterscheidet sich das Vorgehen bei einem Brand in einem Mietshaus zum Vorgehen beim Brand eines Privathauses?

Nein, ob pri­vat oder zur Miete spielt selbst­ver­ständ­lich keine Rolle. Haus ist Haus. Entscheidend für das tak­ti­sche Vorgehen ist jedoch unzwei­fel­haft die Gebäudehöhe. Dies liegt jedoch nicht an einer even­tu­ell vor­han­de­nen PV-Anlage, son­dern eher an dem logis­ti­schen Aufwand zum Erreichen des Einsatzziels.

Was müsst ihr beim Brand eines Mehrfamilienhauses mit PV-Anlage beach­ten?

Nachstehend ein paar tak­ti­sche Hinweise, die den Einsatzkräften bekannt sein müs­sen.

  • Bereits gerin­ge Lichtstärken (Straßenbeleuchtung, Halogenscheinwerfer der Feuerwehr, Feuerschein, Mondschein) sind für eine lebens­ge­fähr­li­che Spannungsbildung aus­rei­chend.
  • Eine Zerstörung der PV-Module ver­hin­dert nicht die Spannungserzeugung.
  • Die PV-Module kön­nen Brandabschnitte über­brü­cken.
  • In neuen Anlagen wer­den oft­mals Akkumulatoren zur Zwischenspeicherung der erzeug­ten Energie ein­ge­baut.

Was wünscht ihr euch von PV-Anlagenerrichtern, was eure Arbeit siche­rer und ein­fa­cher macht?

Wenn die Physik aus­ge­trickst wer­den könn­te, dann eine unkom­pli­zier­te Abschaltung der Stromproduktion inner­halb der Module, mit Auslösung und Bestätigungsanzeige im Eingangsbereich.

Leider geht dies nicht so ein­fach, jedoch nach­ste­hen­de Punkte wären ein Anfang:

  • Das Vorhandensein einer Anlage muss dem Einsatzleiter früh­zei­tig bekannt sein (Hinweisschilder im Eingangsbereich oder Info in Leistelle hin­ter­legt)
  • DC- oder AC-Freischaltstelle leicht auf­find­bar und im Einsatzfall gut erreich­bar und ein­heit­lich schalt­bar

  • feu­er­be­stän­di­ge Montage

Stimmt es, dass Feuerwehrleute den Wasserstrahl nie­mals auf eine mit Strom betrie­be­ne Glühbirne rich­ten würde?

Nein.

Wie viele Brände von Wohnhäusern wer­den im durch­schnitt, ihrer Erfahrung nach, von Solaranlagen aus­ge­löst?”

Hierzu exis­tie­ren bei uns keine Statistiken. Jedoch kann, wie bei jeder elek­tri­schen Anlage, durch einen tech­ni­schen Defekt ein Brand aus­ge­löst wer­den.

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