In Deutschland gibt es für solaren Mieterstrom bekanntlich seit der EEG Novelle 2017 eine Förderung. Doch auch die europäische Gesetzgebung hat urbane Photovoltaik als eine Lösung für die Herausforderungen des Klimawandels erkannt. Zum Erreichen der ambitionierten europäischen Klimaziele wurde in Brüssel und Straßburg ein Maßnahmenpaket unter dem Namen “clean energy for all europeans”, das sog. Winterpaket beschlossen. Dazu gehören unter anderem Richtlinien zu erneuerbaren Energien und Gebäudeenergieeffizienz. Gemeinschaftlicher Eigenverbrauch von Strom aus erneuerbaren Energien soll künftig europaweit möglich sein. Gebäude sollen ihre Emissionen verringern und damit auch einen Beitrag zur Energiewende leisten.
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Welche Rolle Photovoltaik und Mieterstrom in der Energiewende spielen, und was passieren muss, damit die Energiewende gelingt, beschreibt Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme und Experte für Erneuerbare Energien und Energiewende.
Wie einfach und sauber Energieversorgung sein kann, zeigt das Beispiel Mieterstrom: Elektrizität einfach auf dem eigenen Dach erzeugen und direkt vor Ort verbrauchen. Neben Strom benötigen wir Zuhause allerdings auch warme Räume und Mobilität vor der Tür. Hier kommen energetische Quartierskonzepte ins Spiel. Das Quartier ist in der Diskussion um die Energiezukunft nicht einheitlich definiert. Grundsätzlich handelt es sich um einen sozialen Raum in Städten. Er ist kleiner als ein ganzer Stadtteil und entspricht eher einer Nachbarschaft.
Um die Energiewende auch in Städten voranzutreiben, hat die Regierung vor einigen Jahren die Förderung von Mieterstrom-Projekten ins Leben gerufen – mit zahlreichen Vorzügen für MieterInnen und ImmobilienbesitzerInnen. Durch die dezentrale Energieversorgung können MieterInnen den grünen Strom zu besonders günstigen Konditionen beziehen. Neben ökologischen Aspekten hat die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses auch positive Folgen für den Strompreis der MieterInnen. Hinzu kommt eine Aufwertung der Immobilie durch die nachhaltige Stromerzeugung auf ihrem Dach. Im Folgenden stellen wir Ihnen die verschiedenen Einflussfaktoren ausführlich vor.
Wir haben uns mit dem zentralen Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) in Verbindung gesetzt, um eine Einschätzung des Potentials von Photovoltaik in der Immobilienwirtschaft zu erhalten. Außerdem riskieren wir wieder einen Blick in die Glaskugel, um zu sehen wie die Energiegewinnung in 20 Jahren aussehen wird.
Im vergangenen Jahr haben wir den Klimawandel hautnah zu spüren bekommen. Ein sogenannter Jahrhundertsommer sorgte für eine außergewöhnliche Dürre, die leere Flussbetten und schlechte Ernten mit sich brachte. An weiße Weihnacht war gar nicht zu denken, in weiten Teilen Deutschlands wurde das Fest vor allem grau und nass.
Die neue EU-Gebäuderichtlinie bringt neuen Wind in die Debatte um effizientes Wohnen und Bauen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Auswirkungen die Richtlinie für Wohnungseigentümer und Mieter hat und was das mit Elektroautos und intelligenten Gebäuden zu tun hat.
Welche Rolle spielt die Photovoltaik und der Mieterstrom beim Klima- und Umweltschutz? Und wie sieht die zukünftige Entwicklung der erneuerbaren Energien in der Stadt aus? Dazu haben wir Christian Münch — Bereichsleiter der BayWa r.e. Solar Energy Systems GmbH — befragt. Mit BayWa r.e. als starker Partner an unserer Seite, bringen wir seit 2017 gemeinsam PV-Anlagen auf die Dächer der Stadt.
Um die Energiewende auch in Städten voranzutreiben, hat die Regierung vor einigen Jahren die Förderung von Mieterstrom-Projekten ins Leben gerufen – mit zahlreichen Vorzügen für Mieter und Immobilienbesitzer. Durch die dezentrale Energieversorgung können Mieter den grünen Strom zu besonders günstigen Konditionen beziehen. Gleichzeitig können sich Immobilienbesitzer über eine nachhaltige Aufwertung ihrer Gebäude freuen.
Photovoltaikanlagen sind bei Einfamilien- oder Reihenhausbesitzern schon lange beliebt, weil sie die Stromkosten senken. Aufgrund technischer Fortschritte und steigender Strompreise, hat sich eine Photovoltaikanlage mittlerweile bereits nach einigen Jahren amortisiert. Gleichzeitig reduziert sich der CO2-Ausstoß durch die nachhaltige und dezentrale Stromgewinnung. Betreiber von PV-Anlagen tun also aktiv etwas für den Klimaschutz, wenn sie die Solarenergie nutzen.