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Gründach mit PV-Anlage
Das Dach eines Hauses kann mehr sein als nur eine funk­tio­na­le Hülle. Neben der wich­ti­gen Aufgabe des Schutzes vor Witterungseinflüssen, Lärm und Kälte, kann ein begrün­tes Dach auch einen Beitrag zum loka­len Stadtklima leis­ten. Es steht dabei nicht im Wettbewerb zur nach­hal­ti­gen Stromerzeugung mit Photovoltaik. So las­sen sich das Gründach und eine Photovoltaikanlage gut kom­bi­nie­ren. Wir zei­gen die Vorteile eines Gründaches und warum die Kombination mit Photovoltaik sinn­voll ist.
Nach einem star­ken ers­ten Quartal 2019, mit einem PV-Zubau von 1,27 GW, sind die Aussichten für die Photovoltaik wei­ter­hin posi­tiv. So freut sich die Solarbranche über einen neuen Höchststand des Geschäftsklimaindexes der Solarbranche, wie der Bundesverband Solarwirtschaft Mitte Mai, zum Start der Messe The smar­ter E Europe, ver­kün­det hat.
Klimastreikt vor dem Brandenburger Tor
Die Klimakrise betrifft uns alle. Darum müs­sen wir jetzt kon­se­quent dage­gen vor­ge­hen. Diese Erkenntnis führt dazu, dass Länder, Regionen und Städte auf der gan­zen Welt den Klimanotstand aus­ru­fen. Das signa­li­siert, dass die Auswirkungen der glo­ba­len Erwärmung ganz kon­kret, vor Ort, eine Gefahr dar­stel­len. Daher haben wir die Verantwortung zum Handeln.
EU-Flaggen im Wind
In Deutschland gibt es für sola­ren Mieterstrom bekannt­lich seit der EEG Novelle 2017 eine Förderung. Doch auch die euro­päi­sche Gesetzgebung hat urba­ne Photovoltaik als eine Lösung für die Herausforderungen des Klimawandels erkannt. Zum Erreichen der ambi­tio­nier­ten euro­päi­schen Klimaziele wurde in Brüssel und Straßburg ein Maßnahmenpaket unter dem Namen “clean ener­gy for all euro­peans”, das sog. Winterpaket beschlos­sen. Dazu gehö­ren unter ande­rem Richtlinien zu erneu­er­ba­ren Energien und Gebäudeenergieeffizienz. Gemeinschaftlicher Eigenverbrauch von Strom aus erneu­er­ba­ren Energien soll künf­tig euro­pa­weit mög­lich sein. Gebäude sol­len ihre Emissionen ver­rin­gern und damit auch einen Beitrag zur Energiewende leis­ten.
Kleines Kind vor dem Brandenburger Tor
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ver­zich­tet aus wirt­schaft­li­chen Gründen auf Photovoltaikanlagen für den Neubau von Schulen. Wir von SOLARIMO fin­den das scha­de – weil Solaranlagen für Kommunen voll­kom­men kos­ten­los zu haben sind. Nur lei­der ist diese Erkenntnis noch nicht bei allen Kommunen ange­kom­men. Dadurch blei­ben große Potenziale im Klimaschutz unge­nutzt.
Wie ein­fach und sau­ber Energieversorgung sein kann, zeigt das Beispiel Mieterstrom: Elektrizität ein­fach auf dem eige­nen Dach erzeu­gen und direkt vor Ort ver­brau­chen. Neben Strom benö­ti­gen wir Zuhause aller­dings auch warme Räume und Mobilität vor der Tür. Hier kom­men ener­ge­ti­sche Quartierskonzepte ins Spiel. Das Quartier ist in der Diskussion um die Energiezukunft nicht ein­heit­lich defi­niert. Grundsätzlich han­delt es sich um einen sozia­len Raum in Städten. Er ist klei­ner als ein gan­zer Stadtteil und ent­spricht eher einer Nachbarschaft.