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Vogelansicht Schrägdach mit PV
Erneuerbare Energien, spe­zi­ell die Photovoltaik, müs­sen für den Klimaschutz mehr in unse­re Siedlungsstrukturen inte­griert wer­den. So wird eine Betrachtung von der Kombination aus Wärme, Haushaltsstrom und Mobilität not­wen­dig. Dafür muss Mieterstrom auch in Quartieren mög­lich sein und darf sich nicht mehr auf ein­zel­ne Gebäude beschrän­ken. Für eine Energieversorgung mit erneu­er­ba­ren Energien in der Stadt sind also geeig­ne­te Rahmenbedingungen erfor­der­lich. Über diese Themen haben wir mit Architekt Dr. Schulze-Darup gespro­chen.
Der Austausch einer Heizung in Wohngebäuden ist ein guter Anlass, auf nach­hal­ti­ge und zukunfts­wei­sen­de Technologien zu set­zen. Denn der Einsatz von erneu­er­ba­ren Energien in der Gebäudetechnik kann die CO2-Emissionen deut­lich redu­zie­ren. Damit diese auch bei einem Heizungstausch zum Einsatz kom­men, gibt es in Baden-Württemberg das Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWärmeG). Neben ande­ren Optionen kön­nen die Anforderungen des EWärmeG auch mit einer Photovoltaikanlage erfüllt wer­den. Damit bie­tet sich im Mehrfamilienhaus die Nachrüstung einer Photovoltaikanlage für Mieterstrom an.
Zahlreiche Mehrfamilienhäuser mit PV
Wer heute ein neues Wohngebäude baut, legt den Energieverbrauch für die nächs­ten Jahrzehnte fest. Daher ist es sinn­voll einen hohen Effizienzstandard zu wäh­len und über die gesetz­li­chen Anforderungen der Energieeinsparverordnung hin­aus zu gehen. Zu den mög­li­chen Standards gehört das KfW Effizienzhaus 55. Für diese sehr effi­zi­en­ten Häuser erhal­ten Bauherren und Bauherrinnen eine attrak­ti­ve Förderung. Was ver­birgt sich dahin­ter und wel­chen Beitrag kann die Photovoltaikanlage im Mehrfamilienhaus leis­ten?
Völlig ent­spannt kön­nen die Kunden von Mieterstrom-Angeboten in das Jahr 2020 bli­cken. Während viele Stromversorger bereits eine Preiserhöhung ange­kün­digt haben, wis­sen sie, dass ihr Strompreis weni­ger stei­gen oder sogar gleich blei­ben wird. Denn Mieterstrom ent­hält weni­ger Bestandteile, die von Preiserhöhungen betrof­fen sind. Hinzu kommt: der Solarstrom vom Dach hat einen lang­fris­tig kon­stan­ten Strompreis. Wohnungsunternehmen und ‑genossen­schaften kön­nen ihre Mieter*innen somit durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach vor dem Anstieg der Strompreise schüt­zen.
Elektroauto an der Ladestation
Die Bedeutung der Elektromobilität nimmt ste­tig zu. Elektroautos sind ein wich­ti­ger Beitrag für den Klimaschutz im Verkehr, beson­ders dann, wenn der Strom aus erneu­er­ba­ren Energien stammt. Es sind also viele Ladesäulen, bzw. Ladepunkte not­wen­dig, die einen Ladevorgang mit Strom aus erneu­er­ba­ren Energien ermög­li­chen. Um die Investition in neue Ladestationen zu erleich­tern, gibt es diver­se Förderprogramme auf Bundes- und Länderebene. In Teil 3 der Serie stel­len wir die bun­des­wei­te Förderung für Ladesäulen vor.
Elektroauto an Ladestation
Das Interesse an der Elektromobilität wächst wei­ter an. Denn Elektroautos haben eine große Bedeutung für den Klimaschutz im Verkehr. Besonders wenn der Strom aus erneu­er­ba­ren Energien stammt, kön­nen sie einen deut­li­chen Beitrag zum Klimaschutz leis­ten. Dazu sind viele Ladesäulen not­wen­dig, die einen Ladevorgang mit Strom aus erneu­er­ba­ren Energien ermög­li­chen. Für Mieter*innen soll­ten die Möglichkeit haben in der Nähe der Wohnung ihr Elektrofahrzeug laden zu kön­nen, idea­ler­wei­se in Verbindung mit einem Mieterstrom-Angebot. Auf die­sem Weg ist ein schnel­le­rer Ausbau der Elektromobilität mög­lich. Diverse Förderprogramme auf Bundes- und Länderebene erleich­tern die Investition in neue Ladestationen. Wir stel­len diese Programme im Rahmen einer Serie vor.
Elektroauto an einer Ladestation im öffentlichen Raum
Die Bedeutung der Elektromobilität nimmt ste­tig zu. Elektroautos sind ein wich­ti­ger Beitrag für den Klimaschutz im Verkehr, beson­ders dann wenn der Strom aus erneu­er­ba­ren Energien stammt. Es sind also viele Ladesäulen, bzw. Ladepunkte not­wen­dig, die einen Ladevorgang mit Strom aus erneu­er­ba­ren Energien ermög­li­chen. Mieter*innen wol­len nicht lange nach einem Ladepunkt suchen müs­sen. Sie wol­len in der Nähe ihrer Wohnung laden kön­nen. Diese Faktoren kön­nen zu einem schnel­le­ren Ausbau der Elektromobilität bei­tra­gen. Um die Investition in neue Ladestationen zu erleich­tern, gibt es diver­se Förderprogramme auf Bundes- und Länderebene. Wir stel­len die Programme, im Rahmen einer Serie, vor.
In unse­rer täg­li­chen Arbeit sto­ßen wir immer wie­der auf die ver­schie­dens­ten Irrtümer über Photovoltaik. Als Folge davon steht das Wissensdefizit dem Ausbau der Solarenergie häu­fig im Weg. Dabei ist die Photovoltaik deut­lich leis­tungs­fä­hi­ger, als viele anneh­men. Daher set­zen wir die Serie der Irrtümer und Fakten wei­ter fort. In den ver­gan­ge­nen Wochen haben wir bereits Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4 der Photovoltaik-Irrtümer und ‑Fakten prä­sen­tiert. Nun geht es mit vier neuen Mythen wei­ter. Wir neh­men die PV-Aussagen genau unter die Lupe und klä­ren, wie es um die Fakten bei der Solarenergie steht.
Meeting mit mehreren Mitarbeiter*innen
In der Anfangsphase der Energiewende waren es vor allem die Bürger*innen, die in erneu­er­ba­re Energien inves­tiert haben. Sie woll­ten den Klimaschutz selbst in die Hand zu neh­men und nicht auf ande­re Akteure war­ten. Zusammen mit Gleichgesinnten haben sie In Energiegenossenschaften in vie­len Regionen in Photovoltaik‑, Windenergie- und Bioenergie-Anlagen inves­tiert. Dadurch waren sie die Treiber der kom­mu­na­len Energiewende.
Stadtoutline mit Sonnenuntergang
Die Planung von neuen Wohngebäuden und von Sanierungen steht heute in einem Spannungsfeld zwi­schen Baukostenreduzierung und Einsparung von Treibhausgasemissionen. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz müs­sen aber nicht im Widerspruch zuein­an­der ste­hen. Es ist nur wich­tig, dass Planer und Projektentwickler beide Themen im Blick haben. Was dabei zu beach­ten ist und wie das aus­se­hen kann, zeigt der Projektbericht “Zukunftsfähiger Wohnungsbau im Quartier”.