Die Strompreise für HaushaltskundInnen sind in Deutschland immer wieder in der Diskussion. Denn sie kannten in den letzten Jahren nur eine Richtung, und zwar nach oben. Der Grund lag in steigenden Umlagen und Abgaben, wie der EEG-Umlage und den Netzentgelten, sowie in schwankenden Beschaffungskosten. Bei Mieterstrom fällt zwar die EEG-Umlage in voller Höhe an, aber einige andere Preisbestandteile entfallen bei der Nutzung von Solarstrom vom eigenen Dach. So ist es möglich, dass Mieterstrom deutlich günstiger ist als der Strom beim lokalen Grundversorger. Dauerhaft kann die Preisdifferenz über die Mindestdifferenz von 10 Prozent hinaus weiter ansteigen — zum Vorteil für Mieterstrom-KundInnen.
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Der Wunsch konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz vor Ort umzusetzen ist in vielen Kommunen vorhanden. Bürgerinitiativen, aber auch der Gemeinderat oder Stadtrat setzen sich häufig für mehr kommunalen Klimaschutz ein. Der Druck zu handeln wächst weiter an und auch der Wille ist vielerorts vorhanden. Doch häufig hapert es an der Umsetzung durch fehlende Finanzierungsmöglichkeiten, fehlendes Wissen über die Handlungsoptionen oder fehlendes Personal. Als eine Lösung können spezialisierte Dienstleister die Umsetzung der Photovoltaik-Projekte übernehmen, inklusive Finanzierung, Planung, Bau und Betrieb der Anlagen. So genießen Kommunen, MieterInnen und Klima die Vorteile solcher Projekte.
Die wöchentlichen Klimastreiks der Schüler*innen jeden Freitag in zahlreichen deutschen Städten haben auch über die Sommerferien angedauert. So gehen sie auch nach den Ferien weiter auf die Straße. Für wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise. Am 20. September 2019 erhalten sie Unterstützung durch ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis. Zahlreiche weitere Verbände und Organisationen beteiligen sich an diesem Tag. Sie rufen dazu auf, sich dem Protest von #FridaysForFuture anzuschließen und die Regierung zum Handeln zu treiben. Auch das Team von SOLARIMO wird sich am globalen Klimastreik beteiligen und das Büro bleibt geschlossen an diesem Tag.
Fünf Vorschläge an die Politik: Der Kohleausstieg ist ein Einstieg in die erneuerbare Welt. Solarenergie und Windenergie werden die Basis unserer Stromversorgung. Neben den ländlichen Regionen müssen in Zukunft auch die Städte einen Beitrag leisten. Bislang ungenutzte Dachflächen bieten hier große Potentiale. Aber dafür muss der Rechtsrahmen aktualisiert werden. Auf Basis unserer täglichen Praxis haben wir 5 Vorschläge erarbeitet, mit denen der Rechtsrahmen im Jahr 2020 Photovoltaikanlagen in den Städten möglich machen wird. Um die Welt unserer Kinder zu schützen.
Nach einem starken ersten Quartal 2019, mit einem PV-Zubau von 1,27 GW, sind die Aussichten für die Photovoltaik weiterhin positiv. So freut sich die Solarbranche über einen neuen Höchststand des Geschäftsklimaindexes der Solarbranche, wie der Bundesverband Solarwirtschaft Mitte Mai, zum Start der Messe The smarter E Europe, verkündet hat.
Um die Energiewende auch in Städten voranzutreiben, hat die Regierung vor einigen Jahren die Förderung von Mieterstrom-Projekten ins Leben gerufen – mit zahlreichen Vorzügen für Mieter und Immobilienbesitzer. Durch die dezentrale Energieversorgung können Mieter den grünen Strom zu besonders günstigen Konditionen beziehen. Gleichzeitig können sich Immobilienbesitzer über eine nachhaltige Aufwertung ihrer Gebäude freuen.