Photovoltaikanlagen für Unternehmen

Umsetzung mit spe­zia­li­sier­tem Dienstleister

Neben pri­va­ten Haushalten und Kommunen wol­len und müs­sen auch Unternehmen ihren Beitrag zum Klimaschutz leis­ten. Denn Industrie, Gewerbe und Handel tra­gen zu einem Viertel des CO2-Ausstosses in Deutschland bei. Große Dachflächen auf den Gebäuden der Unternehmen eig­nen sich häu­fig sehr gut für die Installation von Photovoltaikanlagen. Das ist ein wich­ti­ger Beitrag für die Verbesserung des öko­lo­gi­schen Fußabdrucks des Unternehmens. Doch den Weg zur neuen PV-Anlage blo­ckie­ren eini­ge Hindernisse, die es zu über­win­den gilt. Die Zusammenarbeit mit einem spe­zia­li­sier­ten Dienstleister, wie SOLARIMO, macht es für Unternehmen ein­fa­cher ihren grü­nen Strom sel­ber zu erzeu­gen und zu nutzen.

  1. Zahlreiche Gründe für Photovoltaikanlagen in Unternehmen
  2. Hindernisse für die Unternehmen 
  3. Photovoltaikanlagen für Unternehmen mög­lich machen
  4. Eigenen Solarstrom nut­zen dank spe­zia­li­sier­tem Dienstleister
  5. Auswahlmöglichkeiten für das Betreiben einer PV-Anlage
  6. Möglichkeiten zur Umsetzung einer Photovoltaikanlage
  7. Dienstleister ermög­li­chen Photovoltaik für Firmengebäude

1. Zahlreiche Gründe für Photovoltaikanlagen in Unternehmen

Gründe für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Unternehmensgebäudes gibt es viele. Da ist vor allem der öffent­li­che Druck zu nen­nen: auch Unternehmen müs­sen ihren gesell­schaft­li­chen Beitrag zum Klimaschutz leis­ten und ihre Treibhausgasemissionen deut­lich reduzieren.

Einige Bundesländer haben bereits eine gesetz­li­che Solarpflicht beschlos­sen, um neue Nichtwohngebäuden und grö­ße­re Parkplätze mit PV aus­zu­stat­ten. In Baden-Württemberg ist dies bereits ab 2022 der Fall. Hamburg folgt für alle Neubauten ab 2023. Weitere Bundesländer pla­nen eben­falls eine Solarpflicht, dazu gehö­ren Berlin, Bremen und Schleswig-Holstein.

Hinzu kommt, dass sowohl Kund*innen, als auch der Kapitalmarkt ein Engagement zur Umsetzung der ESG-Kriterien for­dern. Sie sol­len Verantwortung über­neh­men und trans­pa­rent ihre kon­kre­te Strategie, sowie erziel­ten Erfolge im CSR-Bericht offenlegen.

Damit geht es nicht nur um ein grü­nes Image für die Unternehmen. Der Einsatz für das Klima und die Reduzierung des öko­lo­gi­schen Fußabdrucks hat zuneh­men­de wirt­schaft­li­che Gründe, wenn die Kund*innen einen gerin­gen öko­lo­gi­schen Fußabdruck fordern.

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Unternehmens hat daher eine grö­ße­re wirt­schaft­li­che Tragweite als nur die ein­ge­spar­ten Stromkosten und Unabhängigkeit von Preisschwankungen auf dem Strommarkt. Neben den Einsparungen bei den Stromkosten gibt es jedoch zahl­rei­che wei­te­re über­zeu­gen­de Gründe für eine PV-Anlage.

Weitere Motivation für die eige­ne Erzeugung von Solarstrom ist ein Einstieg in die Elektromobilität. So kön­nen die Elektrofahrzeuge des Unternehmens oder der Mitarbeiter*innen mit kli­ma­freund­li­chem Solarstrom gela­den wer­den. Auch ande­re neue strom­ba­sier­te Nutzungen, wie Wärmepumpen und Klimaanlagen, kön­nen Unternehmen mit dem selbst erzeug­ten Solarstrom betrei­ben. Je stär­ker die Sektoren Strom, Wärme und Mobilität mit­ein­an­der gekop­pelt wer­den, desto posi­ti­ver ist der wirt­schaft­li­che Mehrwert einer PV-Anlage.

2. Hindernisse für die Unternehmen

Unternehmen, die sich für die Installation und den Betrieb einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ihres Firmengebäudes ent­schlos­sen haben , müs­sen für die Umsetzung in der Praxis eini­ge Hindernisse überwinden.

Zunächst liegt es nicht im nor­ma­len Aufgabengebiet der Einkäufer*innen oder der Energiemanager*innen eine Anlage zur Stromerzeugung ein­bau­en zu las­sen. Sie befas­sen sich im Energiebereich bis­lang nur mit der Beschaffung von Strom oder ande­ren Energieträgern, sowie mit der Energieeffizienz im Unternehmen. Es fehlt also Fachwissen, das sie sich zusätz­lich ein­kau­fen müssen.

Hinzu kommt der Betrieb der PV-Anlage, die eine kom­ple­xen Regulierung nach sich zieht. Dazu gehö­ren die Anmeldung der Anlage an ver­schie­de­nen Stellen, wie auch die Berücksichtigung diver­ser Abgaben und Steuern. Der Aufwand für den Betrieb darf nicht ver­nach­läs­sigt wer­den. Noch grö­ßer ist der Aufwand, wenn das Gebäude von unter­schied­li­chen Unternehmen genutzt wird.

Dies sind zusätz­li­che Gründe, warum sich Unternehmen die Kompetenz für Photovoltaikprojekte extern ein­kau­fen müssen.

Die Investition in die Photovoltaikanlage kann eben­falls ein Hindernis für die Unternehmen dar­stel­len. Denn die Amortisationsdauer ist im Vergleich zu ande­ren Investitionen mit höhe­ren Renditeversprechen, rela­tiv lange.

Nicht zuletzt kön­nen noch tech­ni­sche Hindernisse auf­tre­ten, wie z.B. Probleme mit der Statik, wenn die Dächer die zusätz­li­che Last nicht tra­gen können.

3. Photovoltaikanlagen für Unternehmen möglich machen

Für die Installation von Photovoltaikanlagen haben Unternehmen die Möglichkeit mit fach­kun­di­gen Installationsbetrieben zusam­men­zu­ar­bei­ten. Doch deren Arbeit beginnt oft erst mit dem Angebot und endet häu­fig nach dem Anschluss der PV-Anlage an das Stromnetz. Was fehlt, sind umfas­sen­de Serviceleistungen: von der Beratung bis hin zum Betrieb der PV-Anlagen, was durch einen Dienstleister hin­ge­gen voll­um­fäng­lich abge­deckt wird.

Solch ein umfas­sen­des Angebot kann alles aus einer Hand abde­cken – bis hin zu kom­ple­xen Lösungen! Denn mit einem spe­zia­li­sier­ten Dienstleister sind unter­schied­li­che Konstellationen von Eigentumsverhältnissen von Gebäude und PV-Anlage mög­lich. Dazu gehö­ren auch Gebäude mit ver­schie­de­nen Nutzer*innen oder einer abwei­chen­den Nutzung.

4. Eigenen Solarstrom nutzen dank spezialisiertem Dienstleister

Komplexe Konstellationen wer­den durch den Dienstleister für die Kund*innen ein­fach, ins­be­son­de­re bei der Erfüllung regu­la­to­ri­scher Rahmenbedingungen. So wer­den auch schwie­ri­ge Solarprojekte für Unternehmen und gewerb­li­che Immobilien durch die Kooperation mit einem spe­zia­li­sier­ten Dienstleister mög­lich. Für die Eigentümer*innen ent­steht nur ein gerin­ger Aufwand, wäh­rend sie sich über güns­ti­gen und kli­ma­freund­li­chen Strom freu­en können.

Der Dienstleister bringt die Kompetenz und Erfahrung in einem Expertenteam mit, des­sen ein­zi­ge Aufgabe es ist Photovoltaikanlagen auf die Dächer zu brin­gen. In die­sem Team gibt es für jede Aufgabe und jedes Thema erfah­re­ne Ansprechpartner*innen.

Als zusätz­li­ches Angebot kann ein Dienstleister Extraleistungen über­neh­men, die sonst nicht umge­setzt oder von einer Agentur erle­digt wer­den. Dazu gehö­ren beispielsweise:

  • Die Übernahme von Außendarstellung und Marketingmaßnahmen mit Pressearbeit
  • Ein Drohnenflug zur Dokumentation der PV-Anlage mit Videos und Fotos
  • Das Monitoring für den Betrieb der Solaranlage

5. Auswahlmöglichkeiten für das Betreiben einer PV-Anlage

Unternehmen haben ver­schie­de­ne Möglichkeiten eine PV-Anlage zu betrei­ben oder betrei­ben zu las­sen. Der Eigenverbrauch des Stroms im Gebäude ist beson­ders attrak­tiv. Die Frage ist nur wer die Anlage betreibt und den Strom verkauft.

Folgende Möglichkeiten ste­hen für Unternehmen zur Auswahl:

  • Solarstromkauf (On-site PPA): Der Dienstleister mie­tet das Dach, inves­tiert in die PV-Anlage, baut und betreibt sie. Den Strom ver­kauft er an das Unternehmen. Dies bedeu­tet, das Unternehmen muss für den Strom die volle EEG-Umlage bezahlen.
  • Anlagenpacht: Bei die­sem Modell mie­tet der Dienstleister eben­falls das Dach und baut die PV-Anlage. Das Unternehmen pach­tet jedoch die Anlage und wird somit zum Betreiber. In die­sem Modell muss das Unternehmen als Betreiber nur noch 40 Prozent der EEG-Umlage für den selbst erzeug­ten Strom bezahlen.
  • Anlagenkauf: In die­sem Modell inves­tiert der Dienstleister in die PV-Anlage und baut sie. Das Unternehmen kauft die fer­tig instal­lier­te Anlage und betreibt sie eigen­stän­dig. Auch hier fal­len nur 40 Prozent der EEG-Umlage an.

6. Möglichkeiten zur Umsetzung einer Photovoltaikanlage

Im Umfeld von Unternehmen bie­ten sich ver­schie­de­ne Möglichkeiten zum Bau einer Photovoltaikanlage an.

  • Aufdach PV-Anlagen: Die übli­che Montage von PV-Anlagen ist auf dem Dach der Gebäude — das ist auch bei Unternehmensgebäuden nicht anders.
  • Fassaden PV-Anlagen: Die Montage der PV-Module an der Fassade ist noch wenig ver­brei­tet, da dies rela­tiv teuer ist. Aber bei Büroimmobilien kön­nen Fassaden mit Solarmodulen viel­leicht sogar güns­ti­ger als teure Glas- oder Steinfassaden sein.
  • Freiflächen-Photovoltaik: Auf grö­ße­ren frei­en Flächen im Besitz von Unternehmen kön­nen auch dort die Photovoltaikanlagen auf­ge­stellt werden.
  • PV-Carports: Die Überdachung der Parkplätze für Mitarbeiter*innen und Kund*innen ist eine wei­te­re Möglichkeit zur Installation einer Photovoltaikanlage. Durch die räum­li­che Nähe bie­tet sich hier beson­ders die Kombination mit Ladesäulen für Elektrofahrzeuge an.

7. Dienstleister ermöglichen Photovoltaik für Firmengebäude

Es gibt zahl­rei­che Argumente für den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach von Firmengebäuden. Die Umsetzung muss nicht an einer kom­pli­zier­ten Regulierung oder an dem Aufwand schei­tern. Ein spe­zia­li­sier­ter Dienstleister, wie die SOLARIMO, kann den gesam­ten Prozess über­neh­men, sodass die Eigentümer*innen kei­nen Aufwand haben und ein­fach von den Vorteilen der Photovoltaikanlage pro­fi­tie­ren kön­nen. So kön­nen sich Unternehmen ohne Aufwand mit nach­hal­ti­gem Strom ver­sor­gen und vor stei­gen­den Strompreisen schützen.

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Erfahrender Energieblogger mit hohem Interesse, die Energiewende mit inno­va­ti­ven Technologien und Geschäftsmodellen vor­an­zu­brin­gen. Experte für Gebäudeenergie mit dem Hintergrund als Dipl.-Ing.(FH) Bauphysik.

Andreas KühlEhemaliger Content-Creator bei SOLARIMOEnergynet-Portal für Energieeffizienz und erneu­er­ba­re Energien

Zuletzt bear­bei­tet: 20.11.2020

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