Technologie und Lebenszyklus von Photovoltaikmodulen
Mieterstrom-Projekte werden in der Regel mit kristallinen Photovoltaikmodulen umgesetzt. Diese basieren auf dem Halbleitermaterial Silizium. Alternativ gibt es Dünnschichtmodule, die aus einer Kombination von verschiedenen Materialien bestehen. Eine weitere Technologie ist die organische Photovoltaik. Diese besteht aus Kohlenstoff-Verbindungen und wird auf flexible Folien gedruckt.
Nach der Inbetriebnahme funktioniert die PV-Anlage fast wartungsfrei. Wichtig ist eine regelmäßige Prüfung der Module, der Kabel und des Wechselrichters auf sichtbare Schäden. Für einen optimalen Ertrag kann es auch helfen, die Module regelmäßig zu reinigen.
Photovoltaikmodule haben eine lange Lebensdauer von 30 oder mehr Jahren. Nach ihrem Abbau müssen sie fachgerecht entsorgt werden, da es sich um Elektroschrott handelt. Der Vorteil: Es lassen sich fast alle verbauten Materialien wieder verwenden.