Die Planung von neuen Wohngebäuden und von Sanierungen steht heute in einem Spannungsfeld zwischen Baukostenreduzierung und Einsparung von Treibhausgasemissionen. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz müssen aber nicht im Widerspruch zueinander stehen. Es ist nur wichtig, dass Planer und Projektentwickler beide Themen im Blick haben. Was dabei zu beachten ist und wie das aussehen kann, zeigt der Projektbericht “Zukunftsfähiger Wohnungsbau im Quartier”.
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Immer mehr Immobilienbesitzer und Mieter wünschen sich eine nachhaltige und zugleich kostengünstige Energieversorgung. Was liegt da näher, als das Mehrfamilienhaus zu seinem eigenen Energielieferanten zu machen? Viele Gebäude haben heute schon eine eigene Stromerzeugung. Solaranlagen erzeugen einen Teil des Stroms für das Gebäude und reduzieren die CO2-Emissionen. Mit diesem Strom lassen sich auch Elektrofahrzeuge laden und die Wärmeversorgung unterstützen. Das Haus wird damit zu einer Zentrale für eine klimafreundliche und dezentrale Energieversorgung.
Fünf Vorschläge an die Politik: Der Kohleausstieg ist ein Einstieg in die erneuerbare Welt. Solarenergie und Windenergie werden die Basis unserer Stromversorgung. Neben den ländlichen Regionen müssen in Zukunft auch die Städte einen Beitrag leisten. Bislang ungenutzte Dachflächen bieten hier große Potentiale. Aber dafür muss der Rechtsrahmen aktualisiert werden. Auf Basis unserer täglichen Praxis haben wir 5 Vorschläge erarbeitet, mit denen der Rechtsrahmen im Jahr 2020 Photovoltaikanlagen in den Städten möglich machen wird. Um die Welt unserer Kinder zu schützen.
Die Klimakrise betrifft uns alle. Darum müssen wir jetzt konsequent dagegen vorgehen. Diese Erkenntnis führt dazu, dass Länder, Regionen und Städte auf der ganzen Welt den Klimanotstand ausrufen. Das signalisiert, dass die Auswirkungen der globalen Erwärmung ganz konkret, vor Ort, eine Gefahr darstellen. Daher haben wir die Verantwortung zum Handeln.
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen verzichtet aus wirtschaftlichen Gründen auf Photovoltaikanlagen für den Neubau von Schulen. Wir von SOLARIMO finden das schade – weil Solaranlagen für Kommunen vollkommen kostenlos zu haben sind. Nur leider ist diese Erkenntnis noch nicht bei allen Kommunen angekommen. Dadurch bleiben große Potenziale im Klimaschutz ungenutzt.
Welche Rolle Photovoltaik und Mieterstrom in der Energiewende spielen, und was passieren muss, damit die Energiewende gelingt, beschreibt Prof. Dr. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme und Experte für Erneuerbare Energien und Energiewende.
Im vergangenen Jahr haben wir den Klimawandel hautnah zu spüren bekommen. Ein sogenannter Jahrhundertsommer sorgte für eine außergewöhnliche Dürre, die leere Flussbetten und schlechte Ernten mit sich brachte. An weiße Weihnacht war gar nicht zu denken, in weiten Teilen Deutschlands wurde das Fest vor allem grau und nass.
Welche Rolle spielt die Photovoltaik und der Mieterstrom beim Klima- und Umweltschutz? Und wie sieht die zukünftige Entwicklung der erneuerbaren Energien in der Stadt aus? Dazu haben wir Christian Münch — Bereichsleiter der BayWa r.e. Solar Energy Systems GmbH — befragt. Mit BayWa r.e. als starker Partner an unserer Seite, bringen wir seit 2017 gemeinsam PV-Anlagen auf die Dächer der Stadt.
Die Sonne als Energiequelle zu nutzen, hat einige unschlagbare Vorteile. Zwar wird der Süden der Bundesrepublik noch immer mit mehr Sonnenstunden verwöhnt, doch längst lohnt sich auch in Norddeutschland die Installation einer Photovoltaikanlage und damit die Nutzung von Sonnenstrom. So betrug der Anteil der Photovoltaik an der deutschen Bruttostromerzeugung im Jahr 2017 bereits 6,1 Prozent. Im Vorjahr waren es noch 5,9 Prozent, wie aus den aktuellen Zahlen des Statistikportals Statista hervorgeht. Und dieser Trend wird sich fortsetzen, denn die Vorzüge der Solarenergie in Deutschland überzeugen. Im Folgenden haben wir für Sie die wichtigsten Informationen über Photovoltaik und die Vorteile von grünem Mieterstrom zusammengestellt.