Schlagwortarchiv für: Kommunen

Ladestation mit Mietwohnungen im Hintergrund
Solarstrom vom Dach eines Mehrfamilienhauses macht nicht nur die Belieferung der Mieter*innen mit Strom mög­lich. Er lässt sich auch für den Strom der Haustechnik, wie Beleuchtung und Heizungstechnik nut­zen. Eine wei­te­re Möglichkeit zur loka­len Nutzung des Stroms besteht in einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.
Vogelperspektive auf Sportplatz
Die Betrachtung von Gebäuden in einem Quartier ermög­licht neue Energiekonzepte, die über die Möglichkeiten ein­zel­ner Gebäude hin­aus­ge­hen. Mehrere Gebäude kön­nen effi­zi­en­ter ener­ge­tisch betrach­tet und ver­sorgt wer­den. Zusätzlich ist ein ener­ge­ti­sches Quartierskonzept ein Beitrag zur Aufwertung des gesam­ten Quartiers. Die Ausgestaltung eines Quartierskonzeptes ist auf vie­len unter­schied­li­chen Wegen mög­lich. Eine wesent­li­che Rolle kann die loka­le Stromerzeugung mit erneu­er­ba­ren Energien spie­len. 
PV-Anlagen auf mehreren Mehrfamilienhäusern
Die Sonne lie­fert genug Energie, um das gesam­te Ruhrgebiet mit Strom zu ver­sor­gen. Ganze Quartiere könn­ten ihren Strombedarf mit Photovoltaikanlagen decken und die glei­che Strommenge auch abge­ben. Das sind die span­nends­ten Ergebnisse des InnovationCity roll-out, ein gro­ßes Infrastrukturprojekt für Energieeffizienz in Quartieren. Wir haben mit Burkhard Drescher, Geschäftsführer der Innovation City Management GmbH (ICM), über die Eigenversorgung von Quartieren gespro­chen.
Vogelansicht Schrägdach mit PV
Erneuerbare Energien, spe­zi­ell die Photovoltaik, müs­sen für den Klimaschutz mehr in unse­re Siedlungsstrukturen inte­griert wer­den. So wird eine Betrachtung von der Kombination aus Wärme, Haushaltsstrom und Mobilität not­wen­dig. Dafür muss Mieterstrom auch in Quartieren mög­lich sein und darf sich nicht mehr auf ein­zel­ne Gebäude beschrän­ken. Für eine Energieversorgung mit erneu­er­ba­ren Energien in der Stadt sind also geeig­ne­te Rahmenbedingungen erfor­der­lich. Über diese Themen haben wir mit Architekt Dr. Schulze-Darup gespro­chen.
Völlig ent­spannt kön­nen die Kunden von Mieterstrom-Angeboten in das Jahr 2020 bli­cken. Während viele Stromversorger bereits eine Preiserhöhung ange­kün­digt haben, wis­sen sie, dass ihr Strompreis weni­ger stei­gen oder sogar gleich blei­ben wird. Denn Mieterstrom ent­hält weni­ger Bestandteile, die von Preiserhöhungen betrof­fen sind. Hinzu kommt: der Solarstrom vom Dach hat einen lang­fris­tig kon­stan­ten Strompreis. Wohnungsunternehmen und ‑genossen­schaften kön­nen ihre Mieter*innen somit durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach vor dem Anstieg der Strompreise schüt­zen.
Stadtoutline mit Sonnenuntergang
Die Planung von neuen Wohngebäuden und von Sanierungen steht heute in einem Spannungsfeld zwi­schen Baukostenreduzierung und Einsparung von Treibhausgasemissionen. Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz müs­sen aber nicht im Widerspruch zuein­an­der ste­hen. Es ist nur wich­tig, dass Planer und Projektentwickler beide Themen im Blick haben. Was dabei zu beach­ten ist und wie das aus­se­hen kann, zeigt der Projektbericht “Zukunftsfähiger Wohnungsbau im Quartier”.
Immer mehr Immobilienbesitzer und Mieter wün­schen sich eine nach­hal­ti­ge und zugleich kos­ten­güns­ti­ge Energieversorgung. Was liegt da näher, als das Mehrfamilienhaus zu sei­nem eige­nen Energielieferanten zu machen? Viele Gebäude haben heute schon eine eige­ne Stromerzeugung. Solaranlagen erzeu­gen einen Teil des Stroms für das Gebäude und redu­zie­ren die CO2-Emissionen. Mit die­sem Strom las­sen sich auch Elektrofahrzeuge laden und die Wärmeversorgung unter­stüt­zen. Das Haus wird damit zu einer Zentrale für eine kli­ma­freund­li­che und dezen­tra­le Energieversorgung.
Vogelsicht Stadt mit Sonnenuntergang
Wohngebäude spie­len eine wich­ti­ge Rolle für den Klimaschutz. Sie benö­ti­gen viel Energie. Zeitgleich bie­ten sie aber auch große Flächen auf dem Dach und an den Fassaden für Photovoltaikanlagen. Zur Sichtweise der Wohnungswirtschaft haben wir Frau Dr.-Ing. Ingrid Vogler, Leiterin Energie und Technik beim GdW Bundesverband deut­scher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., befragt.
Klimastreikt vor dem Brandenburger Tor
Die Klimakrise betrifft uns alle. Darum müs­sen wir jetzt kon­se­quent dage­gen vor­ge­hen. Diese Erkenntnis führt dazu, dass Länder, Regionen und Städte auf der gan­zen Welt den Klimanotstand aus­ru­fen. Das signa­li­siert, dass die Auswirkungen der glo­ba­len Erwärmung ganz kon­kret, vor Ort, eine Gefahr dar­stel­len. Daher haben wir die Verantwortung zum Handeln.
Kleines Kind vor dem Brandenburger Tor
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ver­zich­tet aus wirt­schaft­li­chen Gründen auf Photovoltaikanlagen für den Neubau von Schulen. Wir von SOLARIMO fin­den das scha­de – weil Solaranlagen für Kommunen voll­kom­men kos­ten­los zu haben sind. Nur lei­der ist diese Erkenntnis noch nicht bei allen Kommunen ange­kom­men. Dadurch blei­ben große Potenziale im Klimaschutz unge­nutzt.